Veranstaltungen
Jahresprogramm des OEC 2024
Stand: 20.02.2024
Nichts kann uns trennen (nach Römer 8,35 – Motto der Christlichen Begegnungstage / Spotkanie Chreścijan im Juni 2024 in Frankfurt und Słubice)
Jeden Freitag, 16:30 Uhr, Friedenskirche / Friedensglocke
Friedensgebet - Gebet für Frieden und Gerechtigkeit für die Ukraine
Sa., 6. Januar 17 / 18 Uhr, Heilig-Kreuz-Kirche / Saal Kolbehaus
Gemeinsame Deutsch-Polnische katholische Messe am Dreikönigstag mit anschließendem gemeinsamens Weihnachtsliedersingen
Fr., 12. Januar 2023, 18:30 Uhr, Hedwighaus
Neujahrsempfang
Mo., 22. Januar 2024, 18:30 Uhr, Gorzów
Ökumenischer Polnisch-Deutscher Gottesdienst zur Woche der Einheit der Christen, Leitung: Weihbischof Adrian Put / Predigt: Pf. Miroslaw Wola – anschließend Einladung zum Abendessen von Dompfarrer Mariusz Kolodziej
Fr./Sa., 23./24. Februar
Zweiter Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine
Fr., 15. März
Ökumenischer Kreuzweg (zu bestätigen)
Mi., 24. April 2023, 18:15 Uhr, Logensaal, Logenstraße 11
138. Grenzgespräch:
Dominanz und Verflechtung im deutsch-polnischen Verhältnis – Vortrag von PD Dr. Agnieszka Pufelska (Nordost-Institut an der Universität Hamburg, Lüneburg)
- mit dem Viadrina Center B/Orders in Motion –
Pfingstmontag, 20. Mai, 10:30 Uhr, Friedenskirche
Ökumenischer Deutsch-Polnischer Gottesdienst des Ökumenischen Rates Frankfurt(Oder)
Fr.-So., 7.-9. Juni
Christliche Begegnungstage – Spotkanie Chreścijan der mitteleuropäischen protestantischen Kirchen
auf Einladung von EKBO und Ev.-augsburgischer Kirche in Polen, darin zwei Veranstaltungen des OEC:
Sa., 8.6., 10:30 -12 Uhr, Audimax der EUV
Podium: Religion und Demokratie in Mittel- und Osteuropa
Sa., 8.6., 14-15:30 Uhr, Audimax der EUV
Podium: Zwischen Krieg und Frieden - die Kirchen und der Krieg in der Ukraine
Juni / Juli, Friedenskirche
Mitgliederversammlung (zu konkretisieren)
Juni / Juli, Hedwigshaus
Sommerfest (zu konkretisieren)
Sommer
Pilgerweg Magdeburg-Gniezno
August
139. Grenzgespräch: Besuch der orthodoxen Kirche in Słubice (zu konkretisieren)
27. August, Friedenskirche
Mitgliederversammlung
So., 1. September, Denkmal im früheren Gefangenenlager Świecko
Gedenkveranstaltung zum Beginn des Zweiten Weltkriegs
Di., 10. September
140. Grenzgespräch: Die Rückkehr des mittelalterlichen Paramentenschatzes in die Marienkirche in Gdansk – Vortrag von Pf. Dr. Justus Werdin zur Vorbereitung der Sudienfahrt
Mi. – So., 25.-29. September
Studienfahrt nach Gdansk
Di., 8. Oktober
141. Grenzgespräch / Festveranstaltung zum 30jährigen Bestehen des OECs
Oktober, Hedwig-Haus
Matronatsfest
Di., 15. Oktober, Wroclaw
Ökumenische Bischofskonsultation an Oder und Neiße
Do., 14. November
Symposium Bartoszewski-Pro Memoria und Ausstellung
Thema: Friedenskommunikation
November / Dezember
Weihnachtsfeier (zu konkretisieren)
Dezember, Stadtbrücke / Friedenskirche
20. Übergabe des „Lichtes von Bethlehem“ (zu konkretisieren)
In Bearbeitung
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Pilgerbotschaften
Pilgerbotschaft zum 22. November 2020
Justus: Die Zeiten ändern sich schnell. Im gegebenen Augenblick das Richtige zu erkennen und zu tun, diese Fähigkeit ist eine Gabe des Heiligen Geistes.
Pilgerbotschaft zum 15. November 2020
Agatha: In unseren Zeiten gib uns Deinen Frieden, o Herr,
stärke den Glauben und heile die Wunden,
vergib denen, die verkommen sind, schenke allen Menschen ewiges Glück.
(aus dem Hymnus des heutigen Breviers)
Pilgerbotschaft zum 25. Oktober 2020
Aurelia Pawlicka schreibt:
Das Friedenskreuz in Obora bei Gniezno
Die Geschichte des Friedenskreuzes geht in die Zeiten vor dem zweiten Weltkrieg zurück. Es stand im Dorf Obora am Weg von Gniezno nach Kłecko/Wągrowiec. Am Anfang des Krieges wurde es von den Nazis zerstört und jahrelang war sein Platz leer. Die Idee, das Kreuz aufs Neue aufzustellen, kam von dem Deutschen Horst Mutzke, der bis 1945 zusammen mit seiner Familie in Obora wohnte. Gute deutsch–polnische Nachbarschaftsbeziehungen lagen ihm sehr am Herzen. So entschloss er sich das Wegkreuz der lokalen Gemeinschaft wiederzugeben. Es kam dazu während der Feier, die im Jahre 1999 in der Anwesenheit vom damaligen Dompfarrer und der Dorfeinwohner standfand.
Mit Herrn Horst Mutzke und seiner Familie stehe ich bis zu heute in herzlichem Kontakt. Aus diesen Gründen entschied ich mich die Rose „The Pilgrim“ vor diesem Friedenskreuz in Obora zu pflanzen.
Pilgerbotschaft zum 4. Oktober 2020
Justus: „Unsere christliche Freiheit wird nicht durch Mauern und Stacheldrähte gesichert.
Sie steht sicher gegründet auf dem einen Felsen: Jesus Christus!“
Pilgerbotschaft zum 27. September 2020
Justus: „Den Kirchen gefällt der Gehorsam der Gläubigen.
Dem Glauben gefällt die tägliche freie Entscheidung für ihn.
Also, lasst uns mutig und fröhlich aufbrechen!“
Pilgerbotschaft zum 20. September 2020
Justus: Unsere christliche Identität zeigt sich in der Nachfolge Jesu als Barmherzigkeit gegenüber allen, denen wir auf unseren Wegen begegnen.
Pilgerbotschaft zum 13. September 2020
„Annalena:
Liebe Pilgerkameraden,
ich möchte mich von ganzem Herzen bedanken für die vielen schönen Worte, die ihr anlässlich meines 18. Geburtstages gefunden habt. Es ist mir alle Jahre wieder eine Freude, mich mit Euch gemeinsam auf den Weg zu machen, um Gott auf einem anderen Weg zu begegnen, auf Jesu Spuren zu wandern und den Heiligen Geist zu spüren. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und darauf, Euch alle in alter Frische wieder zu sehen.
Bis dahin wünsche ich Eich allen alles Liebe und bleibt gesund!
Eure Annalena“
Pilgerbotschaft zum 6. September 2020
Justus: „Lasst uns mit leichtem Schuhwerk und freundlichen Sinnen die tiefen Gräben zwischen den Menschen durchqueren!“
Pilgerbotschaft zum 30. August 2020
„Wisst ihr nicht, dass… der Geist Gottes in euch wohnt?“
(1. Kor. 3, 16)
Dort sucht das Zentrum, dort ist die Mitte!
Pilgerbotschaft zum 23. August 2020
Justus Werdin
„Unsere Grenzen sind Ströme lebendigen Wassers,
die uns zum Meer der grenzenlosen Liebe Gottes führen.“
Pilgerbotschaft zum 16. August 2020
Lasst uns beieinander wohnen als in der heiligen Stadt!
„Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem!“ (Ps. 122, 2)
Pilgerbotschaft zum 2. August 2020
Superintendent i. R. Dr. Werner Krätschell, Berlin
Sich regen bringt Segen!
Pilgerbotschaft zum 26. Juli 2020
Tobias Fleischer, Brandenburg
Wir leben von Gott, der seinen Bund mit uns erneuert.
Pilgerbotschaft zum 12. Juli 2020
Silvia Scheffler, Sieversdorf, singt mit uns diesen Kanon:
Wechselnde Pfade, Schatten und Licht, alles ist Gnade, fürchte dich nicht!
Pilgerbotschaft zum 5. Juli 2020
„Helmut Krüger, Potsdam:
Eine wohlverstandene Grenze ist da, wo das eine nur aufhört und das andere nur anfängt.
Pilgerbücher
Ökumenischer Pilgerweg – 2020
Facie ad Faciem
Von Angesicht zu Angesicht (1. Kor. 13, 12.)
Ökumenischer Pilgerweg – 2019
Pater Noster
Vater Unser (Mt.6, 9-13)
Ökumenischer Pilgerweg – 2018
Unexerit Dominus me
Der Herr hat mich gesalbt. (Jes. 61, 1)
Ökumenischer Pilgerweg – 2017
Solus Christus
Allein Christus
Ökumenischer Pilgerweg – 2016
Unus Dominus, una fide, una baptisma
Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe (Eph. 4, 5)
Ökumenischer Pilgerweg – 2015
Magnificat anima mea Dominum
Meine Seele erhebt den Herrn (Lk 1, 46-55)
Ökumenischer Pilgerweg – 2014
Divisus est Christus?
Ist Christus etwa zerteilt?(1. Kor. 1, 13)
Ökumenischer Pilgerweg – 2013
Vos estis sal terrae.
Vos estis lux mundi.
Ihr seid das Salz der Erde!
Ihr seid das Licht der Welt! (Mt. 5, 13.14)
Ökumenischer Pilgerweg – 2012
Qua libertate Christus nos liberavit
Zur Freiheit hat uns Christus befreit (Gal. 5, 1)
Ökumenischer Pilgerweg – 2011
Mane nobiscum, Domine
bleibe bei uns, Herr (Lk 24, 29)
Ökumenischer Pilgerweg – 2010
Charitas Christi urget nos
Die Liebe Christi drängt uns (2. Kor. 5, 14)
Pressemitteilung zum 25. Jubiläum
Pressemitteilung zum 25. Jubiläum des „Oekumenischen Europa-Centrums Frankfurt (Oder) e.V.“ am 15. Oktober 2019
Am 15.10.2019 findet um 15:30 Uhr in der Friedenskirche ein ökumenischer deutsch-polnischer Festgottesdienst unter Beteiligung der Teilnehmer des 1. Ökumenischen Konsultationstreffens der Bischöfe an Oder und Neiße statt. Die Predigt wird der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch halten. Die Bischöfe von fünf Diözesen (zwei deutschen und drei polnischen) arbeiten schon seit vielen Jahren im Kuratorium des OeC mit. So bildet der Festgottesdienst den Höhepunkt der Jubiläumsfeier. Im Anschluss wird es einen Empfang mit Grußworten von deutschen und polnischen Gästen geben, darunter die Stadtoberhäupter von Frankfurt (Oder) und Słubice, die Präsidentin der EUV, Bischof Pytel aus Wrocław und Dekan Prof. Chojnacki aus Szczecin.
Am 27. September 1994 trafen sich zur Gründungsversammlung des OeC 19 Persönlichkeiten, unter ihnen Rektor Prof. Hans Weiler, Dezernent Martin Patzelt, Akademiedirektor Rolf Hanusch, Pfarrer Hans-Michael Hanert und Superintendent Christoph Bruckhoff. Letzterer wurde zum Vorsitzenden gewählt. Das Besondere war, dass in der Satzung jeweils ein Vertreter der Kirchen, der Stadt und der EUV als geborene Mitglieder des Vorstandes festgeschrieben wurden. Hauptzweck des Vereins war die Gründung eines „Oekumenischen Europa-Centrums“ in der Friedenskirche als Ort der Begegnung und des Dialogs von Menschen unterschiedlicher Nation, Konfession und Geschichte, vor allem für Bürger diesseits und jenseits der Oder. Die Gründer folgten damit auch dem Aufruf von Jacques Delors: „Wenn es nicht gelingt, Europa eine Seele zu geben, es mit einer Spiritualität und einer tiefen Bedeutung zu versehen, dann wird das Spiel zu Ende sein. Ich lade die Kirchen ein, sich daran aktiv zu beteiligen und einen Raum des Austauschs zu schaffen, der offen ist für Männer und Frauen, für Gläubige und Nichtgläubige, für Wissenschaftler und Künstler…“
Das OeC bemüht sich seither in seinen verschiedenen Formaten, u.a. Grenzgespräche (bisher 120), ökumenische Gottesdienste, Studienfahrten, das Studierendenprojekt „Hedwig von Schlesien“, vor allem darum, die deutsch-polnische Begegnung mit Leben zu füllen. Weitere Infos: Flyer; Internet: https://www.oec-ff.de/index.php/de/; Wikipedia.