Herzliche Einladung
Grenzgebiet, Brücken, Grenzgänge – Pilgern im Jahr des Hl. Jakobus in der Doppelstadt Frankfurt (Oder) -Słubice.
Silvia Scheffler und Pfr. Dr. Justus Werdin.
Der Tag des Hl. Jakobus des Älteren, der 25. Juli, fällt in diesem wie alle sieben Jahre auf einen Sonntag. Damit sind wir 2021 gemäß der Tradition in einem „Jahr des Hl. Jakobus“. Das nehmen wir gern als eine grenzüberschreitende Zeitansage an.
Seit Jahren enden die Jakobswege auf polnischer Seite in Słubice. Auf deutscher Seite enden sie in Frankfurt (Oder). Ach nein, die Wege sind alle da, nur die Pilger*innen gehen immer nicht weiter! Das andere Ufer liegt da drüben, immer noch vor uns, und ruft in seiner stillen und geduldigen Art zu uns herüber. Vernehmen wir, was es uns sagen will? Das Grenzgespräch will uns für das genaue Bedenken dieses Rufes Raum und Zeit öffnen.
Nach einer Einführung in das Thema durch Pfr. Justus Werdin berichtet Silvia Scheffler aus ihrem reichen Erfahrungsschatz, welcher Art Reisen das Pilgern für alle Aufbruchswilligen bedeutet. Dabei betrachtet sie die örtlichen Voraussetzungen in der Doppelstadt an der Oder aus der Nähe.
Gemeinsam werden beide einen Ausblick auf Samstag, den 3. Juli 2021 geben, wenn Pilger aus Polen und Deutschland eingeladen sind, gemeinsam ihre Schritte vom „Haus Parakletos“ in Słubice, über die Stadtbrücke zur Friedenskirche und schließlich nach einem Weg am Oderufer entlang zum Studien- und Gästehaus „Hedwig von Schlesien“ zum Sommerfest des OeC zu lenken.
Ihre Teilnahme bitten wir anzumelden über